Lungenfunktionstest

Was ist ein Lungenfunktionstest?

Mit dem Lungenfunktionstest (Spirometrie) gelingt es, den Funktionszustand der Atemwege und der Lungen zu erfassen. Das Lungen - und Atemvolumen wird gemessen und aufgezeichnet. Kleinste Veränderungen in den Atemwegen können somit festgestellt werden und helfen, Krankheiten bereits im Frühstadium zu erkennen und entsprechend zu behandeln. Eine solche (Vorsorge-) Untersuchung ist vor allem für Sportler und Raucher empfehlenswert.

Wie läuft ein Lungenfunktionstest ab?

Sie atmen über ein Mundstück in ein Gerät (Spirometer), wobei ihre Nase mit einer Nasenklemme verschlossen wird. Dabei misst das Spirometer die Kraft, mit der Sie einatmen und ausatmen, und die Menge der geatmeten Luft pro Zeiteinheit und bildet die bewegten Luftmengen grafisch ab.

Wozu dient ein Lungenfunktionstest?

Beim Lungenfunktionstest wird die Leistungsfähigkeit der Lunge gemessen, nämlich wie viel Luft wie schnell ein- und ausgeatmet werden kann. Dies ist nicht nur für Sportler wichtig, sondern auch zu Erkennung verschiedener Lungenerkrankungen. Deshalb ist der Lungenfunktionstest als Erweiterung des Gesundheits-Checks der Krankenkasse sinnvoll. Ein Lungenfunktionstest wird im Rahmen einer Verlaufskontrolle bei chronischem Asthma oder COPD einmal jährlich durchgeführt.

Folgende Krankheiten bzw. Störungen kann man im Frühstadium erkennen:

Was kostet ein Lungenfunktionstest?

Die technische Untersuchung und deren Auswertung kostet 36,12 Euro (für gesetzlich Versicherte). Wenn die Durchführung eines Lungenfunktionstests medizinisch indiziert ist (z.B. Verlaufskontrolle bei chronischen Erkrankungen wie Asthma oder COPD), dann trägt die gesetzliche Krankenkasse die Kosten.


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